Einsamkeit ist still. Sie schleicht sich ein, oft unbemerkt. Erst ein vergessener Geburtstag, dann der fehlende Plausch im Treppenhaus, schließlich das Gefühl, dass niemand wirklich merken würde, wenn man tagelang nicht vor die Tür geht. In Deutschland fühlen sich mittlerweile 12,2 Millionen Menschen häufig einsam. Das sind nicht nur Zahlen – das sind Nachbarn, Kollegen, Familienmitglieder.
Die Gründe dafür sind vielfältig. Menschen leben zunehmend allein, die klassische Großfamilie gibt es kaum noch. Berufliche Mobilität trennt von langjährigen Freundschaften. Digitale Kommunikation ersetzt echte Begegnungen. Und die Wohnformen? Sie verstärken diese Entwicklung oft noch. Anonyme Wohnblöcke, verschlossene Türen, keine gemeinsamen Räume für spontane Begegnungen.
Dabei zeigt die Forschung längst: Einsamkeit macht krank. Sie erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schwächt das Immunsystem und verdoppelt sogar das Demenzrisiko. Gemeinschaft hingegen hält gesund. Japanische Studien zeigen, dass regelmäßige soziale Kontakte das Risiko von Gebrechlichkeit im Alter um bis zu 40 Prozent senken können.
Gemeinschaftliches Wohnen ist konkret
Gemeinschaftliches Wohnen ist keine romantische Idee aus den 70er Jahren. Es ist eine Antwort auf reale gesellschaftliche Herausforderungen. Wenn die Lasten auf mehrere Schultern verteilt werden, lässt es sich entspannter leben. Dieses Prinzip macht den Unterschied.
Stellen Sie sich vor, wie es aussieht: Abends kommt man nach Hause. In der hellen Wohnlobby trifft man kurz Nachbarn, tauscht sich aus, lacht gemeinsam. In der Werkstatt repariert jemand ein Fahrrad, ein anderer baut mit den Kindern ein Vogelhaus. Auf der Dachterrasse findet heute Abend Yoga statt. Wer lieber für sich sein möchte, zieht sich in die eigene Wohnung zurück. Die Möglichkeit zur Gemeinschaft existiert – ohne Zwang, aber mit Struktur.
Genau das ist der Kern: Gemeinschaftsräume schaffen Gelegenheiten. Ein Restaurant, in dem Menschen zusammen essen. Ein Waschcenter, wo Gespräche entstehen. Ein grüner Innenhof, in dem Kinder spielen und Erwachsene ins Gespräch kommen. Diese Orte machen den Unterschied zwischen nachbarschaftlichem Miteinander und anonymem Nebeneinander.
Das we-house Baakenhafen in der HafenCity Hamburg verkörpert diesen Ansatz vorbildlich. Mit 54 Wohneinheiten, einem eigenen Restaurant, einem hydroponischen Dachgewächshaus und vielfältigen Gemeinschaftsflächen entsteht hier ein Modell für zukunftsorientiertes Wohnen. Die Architektur folgt dabei höchsten Nachhaltigkeitsstandards – HafenCity Umweltzeichen 5x Platin, Holz-Hybrid-Bauweise, CO₂-Einsparung von 600 Tonnen.
Sharing und nachhaltig investieren
Clevere Sharing-Konzepte sind mehr als Ressourcenschonung. Sie sind Begegnungsanlässe. Wer sich ein E-Auto teilt, kommt ins Gespräch. Wer in der gemeinsamen Werkstatt Werkzeug ausleiht, trifft Menschen. Die we-house App macht das Teilen, Nutzen und Abrechnen einfach – und hält die Gemeinschaft auf dem Laufenden, ohne aufdringlich zu sein.
Für Menschen, die nachhaltig investieren möchten, bietet das we-house Baakenhafen eine interessante Alternative. Als Miteigentümer profitiert man nicht nur von einer stabilen Kapitalanlage, sondern auch von einem Projekt, das gesellschaftliche und ökologische Verantwortung ernst nimmt. Investieren bedeutet hier, in Gemeinschaft und Nachhaltigkeit zugleich zu investieren.
Besonders wichtig: Generationenübergreifendes Wohnen bringt unterschiedliche Lebenserfahrungen zusammen. Junge Familien profitieren von der Gelassenheit älterer Nachbarn. Senioren bleiben durch den Kontakt mit Kindern und jungen Erwachsenen aktiv und eingebunden. Diese natürliche Durchmischung verhindert Isolation und schafft gegenseitige Unterstützung.
Flexibilität für alle Lebensphasen
Das Leben ändert sich. Aus Singles werden Paare, aus Paaren Familien. Kinder ziehen aus, Partner verstirbt, Pflegebedarf entsteht. Gemeinschaftliches Wohnen ermöglicht Flexibilität: Ein Umzug in eine andere Wohnung innerhalb des Projekts ist möglich, ohne die vertraute Gemeinschaft verlassen zu brauchen. Das schafft Sicherheit in unsicheren Zeiten.
Einsamkeit ist kein unabwendbares Schicksal. Sie hängt auch von den Strukturen ab, in denen Menschen leben. Wohnformen, die Gemeinschaft ermöglichen, wirken nachweislich – wissenschaftlich belegt und menschlich wertvoll.
Bewährte Gemeinschaft, neue Stadt: Warum Hamburgs we-house Baakenhafen von Hernes Erfolgsgeschichte profitiert
Das we-house Herne ist mehr als ein Sanierungsprojekt – es ist ein weiterer Beweis, dass gemeinschaftliches, nachhaltiges Wohnen funktioniert. Jetzt nutzt Archy Nova die Erkenntnisse aus dem Betrieb für das nächste we-house in Hamburgs HafenCity. Ein Blick auf ein Konzept, das Risiken minimiert und gleichzeitig neue Standards für urbanes Zusammenleben setzt.
Sprengen? Zu teuer. Ignorieren? Auch keine Lösung. Also wagte die Projektentwicklungsfirma Archy Nova den unkonventionellen Schritt: nicht abreißen, sondern neu denken. Aus dem Bunker entstand das we-house Herne – ein Wohnprojekt, das heute zeigt, wie Geschichte, Innvation und nachhaltiges Wohnen in Gemeinschaft zusammenpassen. Und mit dem we-house Herne beweist das Führungsteam der Archy Nova, dass dieses Konzept funktioniert. Jetzt, nach drei Jahren gelebter Realität, gibt es kaum ein besseres Fundament für das we-house Baakenhafen in Hamburg.
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Von grau und trist zu lebendiger Vielfalt
Was aus dem Bunker wurde, überrascht: 25 Wohneinheiten, in denen Menschen nicht nur nebeneinander, sondern miteinander leben. Eine Indoorfarm versorgt das we-house Restaurant mit frischem Gemüse und schmackhaften Kräutern. Eine Dachterrasse eröffnet mit eigener Sauna hohe Lebensqualität gerade in den dunklen und regnerischen Monaten des Jahres. Co-Working-Spaces laden zum Tüfteln an neuen Ideen und Remote Work ein. Eine Werkstatt steht zum Reparieren und Upcycling zur Verfügung, die schon so manchem Drahtesel eine Verlängerung seines Einsatzes schenkten. Gästeappartements können von Besuchern, Freunden und Verwandtengenutzt werden. Damit bietet das we-house Herne ein ganzes Ökosystem aus Wohnen, Arbeiten und Zusammensein unter einem Dach.
Klingt groß gedacht? Nein. Es ist aus der Kreislaufwirtschaft heraus gedacht und gemacht. Kreislaufwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, bei dem Ressourcen in geschlossenen Kreisläufen zirkulieren, statt linear verbraucht und entsorgt zu werden. Statt „Nehmen – Nutzen – Wegwerfen“ geht es um „Nutzen – Zurückgeben – Wiederverwenden“. Das Ziel: Abfall wird zur Ressource, Produkte sind von Anfang an für Reparatur, Wiederverwendung oder Recycling konzipiert.
Das we-house in Herne ist Kreislaufwirtschaft par excellence: Der Bunker bekommt ein zweites Leben. Regenwasser fließt in die Indoorfarm, Grauwasser wird aufbereitet und wiederverwendet, Abwärme heizt die Wohnungen. Geschichte, Wasser, Energie – alles zirkuliert. Alles hat mehrfach einen Zweck. Nichts ist Abfall, alles ist Ressource. Es sind die Momente, die im Alltag entstehen. Es sind die Tage, an denen jemand nicht gesehen wurde und die Nachbarn nachfragen: Wie geht es dir? Kann ich dir helfen? Es sind die Wohnungstürschlüssel, die außen stecken – nicht Nachlässigkeit, sondern ein gelebtes Versprechen: Du bist hier willkommen.
„Es gibt auch normale Eigentumswohnungen mit 4, 5, 6 Parteien“, sagt eine Bewohnerin nachdenklich. „Die kann man sicherlich auch als Gemeinschaft bezeichnen. Aber das hier ist viel intensiver. Man achtet viel mehr aufeinander.“ Das ist gelebte Wirklichkeit, die täglich sichtbar wird.
Wie Partizipation echte Bindung schafft
Der Grund für diese Intensität liegt nicht am Zufall. Er liegt in der Art, wie das Projekt entstanden ist. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind nicht Abnehmer eines Produkts – sie sind die Erschaffer ihrer eigenen Wohnwelten. Anderthalb Jahre lang haben sie sich jeden Donnerstag getroffen. All das während der Corona-Zeit in digitalen Videocalls. Intensiv, achtsam und wertschätzend im Umgang. Jede Entscheidung wurde gemeinsam getroffen. Das klingt theoretisch nach Chaos. In der Praxis führte es zu etwas anderem: zu einer emotionalen Bindung, die weit über klassische Eigentümerschaft hinausgeht. Wer sein Zuhause selbst mitgestaltet hat, kümmert sich anders darum. Genau das ist ein Schlüsselfaktor, den Archy Nova in über 40 Jahren Projektentwicklung gelernt hat. Partizipation ist nicht nett. Partizipation ist strategisch. Sie schafft Stabilität. Sie reduziert Fluktuation. Sie bedeutet, dass Menschen bleiben, weil sie investiert haben – nicht nur finanziell, sondern emotional.
Die Kulturküche – Öffnung nach außen
Ein Detail unterscheidet das we-house vom klassischen Mehrfamilienhaus: die Kulturküche. Das Wort klingt sperrig. Die Idee ist elegant: Ein Haus, das sich nach außen öffnet, das nicht abgeschottet ist, sondern Nachbarn und Stadtteil einbezieht. „Niemand will hier im Elfenbeinturm leben“, erklärt ein Kommanditist während der Planung. Veranstaltungen, kulturelle Angebote, öffentliche Räume – das we-house ist Treffpunkt für mehr als nur seine Bewohner. Das schafft Akzeptanz. Das schafft Sichtbarkeit. Das macht das Projekt nicht zur isolierten Luxusbude, sondern zum Teil des Quartiers.
Für Hamburg bedeutet das noch mehr: In der HafenCity, wo Öffentlichkeit und Privatheit ständig verhandelt werden, kann dieses Modell zu einem echten Ankerpunkt werden. Die Kulturküche im Baakenhafen hat das Potenzial, nicht nur ein Gemeinschaftsraum zu sein, sondern ein Ort, an dem die ganze Stadt sich trifft.
Hamburger Geschichte weiterschreiben
Der Bunker hätte gesprengt werden können. Archy Nova entschied anders: Der Bunker bleibt. Die alten Treppenstufen, die dicken Mauern, die tiefen Fensternischen – alles erzählt weiter von dem, was dieser Ort war. Geschichte ist kein Ballast, sondern Teil der Identität. Eine Bewohnerin beschreibt es so: „Anfangs war das noch bockkrass. Wir wohnen hier im Bunker. Das merkt man an den Treppenstufen, den Fenstern.“ Doch dann? „Man gewöhnt sich dran. Und dann vergisst man es irgendwie. Wir leben mit dem Bunker.“ Echte Nachhaltigkeit bedeutet nicht, alles abzureißen und neu zu bauen. Sie bedeutet, intelligent zu bewahren, clevere Umnutzung zu finden, Geschichte als Ressource zu nutzen. Das ist augenscheinlich kurzfristig teurer, dafür umso wertvoller langfristig gedacht und geplant.
Was Herne Hamburg lehrt
Mit etlichen realisierten Cohousing-Projekten weiß Archy Nova, wie man intensive Partizipation strukturiert. Wie man Gemeinschaft aufbaut, ohne dass sie gezwungen wirkt. Wie man 50 Prozent Energie und 50 Prozent Wasser spart – durch smarte Technik und echte Nutzungsoptimierung. Wie man ökologisches Bauen wirtschaftlich macht, indem man Betriebskosten senkt und Bewohner bindet. All dieses Wissen floss in die Vision we-house ein. Das we-house Baakenhafen wird größer: mehr Wohneinheiten als in Herne. Es wird urbaner – in der hochmodernen Hamburger HafenCity, nicht in Sodingen. Es wird ambitionierter – mit spezialisierten Wohngemeinschaften für Menschen mit Behinderung, mit noch stärkerer ökologischer Ausrichtung. Aber es wird nicht bei null anfangen.
Das Fundament ist gelegt. Aus den bisherigen Fehlern wurde gelernt und diesmal wird es noch besser, denn die Prozesse sind getestet und bereits mit dem we-house Herne durchlaufen.Für Investoren bedeutet das konkret: Das Risiko ist messbar geringer. Das Modell bewährt. Die Skalierbarkeit nachgewiesen. Mit dem Hamburger Baakenhafen wird ein bewährtes Konzept in einen besseren Kontext gebracht.
Das Geschäftsmodell hinter der Gemeinschaft
Gemeinschaft, Nachbarschaft, Zusammensein. Aber darunter liegt logische Ökonomie. Ein genossenschaftliches Modell, bei dem jeder Bewohner Gesellschafter ist. Das schafft neben der emotionalen Bindung auch finanzielle Stabilität. Menschen, die Eigentümer sind, verlassen das Schiff nicht leicht. Wer bereits Teil einer WEG ist, kennt aus eigener Erfahrung, dass mit dem Besitz achtsamer umgegangen wird als so manches Mietobjekt. Das gilt nicht für alle Mieter, jedoch stärker für Eigentümer/innen.
Das Restaurant mit Indoorfarm schafft zusätzliche Einnahmequellen. Die Co-Working-Spaces generieren Umsätze über die Bewohnerschaft hinaus. Die Gästeappartments funktionieren wie ein Boutique-Hotel. Das Car-Sharing optimiert die Parkplatznutzung. We-houses sind durchdachte Systeme, bei dem mehrere Einnahmequellen zusammenfließen; bei der Effizienz Rentabilität schafft, bei dem Gemeinschaft nicht trotz, sondern wegen der wirtschaftlichen Logik entsteht.
Hamburg schreibt das nächste we-house Kapitel
Das we-house Herne ist eine Erfolgsgeschichte. Es ist der Anfang einer zukunftsfähigen Bewegung. Eine durchdachte und nachhaltige Alternative zu dem, was sonst zuhauf in Klötzchenform gebaut wird. In der Hansestadt Hamburg wird diese Bewegung größer, sichtbarer, stadtprägender. In der HafenCity, wo jedes Projekt unter intensiver Beobachtung steht. Wo Standards höher sind. Wo die Chancen, echte Vorbilder zu schaffen, größer sind. Wo unternehmerisch gedacht und gehandelt wird. Wo die Bewohner der Stadt eine besondere Liebe zu der Perle im Norden haben. Wo gehandelt wird, wo Handelsschiffe in den Hafen einlaufen und wo schon immer ein Gespür für nachhaltige Geschäfte vorhanden ist. Damit passt das we-house hervorragend zum Spirit der Kaufmannsstadt.
Das we-house Baakenhafen zeigt: Es gibt einen anderen Weg im urbanen Wohnraum. Einen, bei dem Nachhaltigkeit und Rentabilität keine Gegensätze sind. Bei der Gemeinschaft und professionelle Immobilienentwicklung zusammenpassen. Bei der Geschichte nicht Ballast ist, sondern Ressource. Das we-house Herne weist den Weg. Das we-house Baakenhafen geht ihn weiter – sicherer, größer, stärker. Sie möchten mehr über das we-house als Investitionsmöglichkeit erfahren? Dann fordern Sie noch heute kostenlos und unverbindlich die Unterlagen zum we-house Baakenhafen als Kapitalanlage an.

